Zimmertüren
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Wie Sie den passenden Türrahmen ausmessen und finden, was es beim Einbau zu beachten gibt und wie Sie kleinere Schäden am Türrahmen selbst reparieren können, klären wir in diesem Artikel.
Der Begriff Türrahmen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Türzargen. Am Türrahmen befinden sich die Bänder, an denen das Türblatt hängt und das Schließblech, mit dem die Tür geschlossen werden kann. Gleichzeitig erfüllen Türrahmen in der Regel auch einen ästhetischen Zweck.
Je nachdem, welche Ansprüche man an die Ästhetik und die Funktion des Türrahmens hat, gibt es verschiedene Bauarten.
Anders als bei herkömmlichen Zimmertüren ist ein Türrahmen bei Schiebetüren nicht unbedingt nötig. Viele verputzen und streichen oder tapezieren die Türlaibung einfach wie den Rest der Wand. Es ist aber möglich, auch bei Schiebetüren einen Rahmen einzubauen. Einen Türrahmen, der nur aus ästhetischen Gründen ohne Bänder und Schließblech eingebaut wird, nennt man Durchgangszarge.
Es gibt viele Dinge, die einem Türrahmen mit der Zeit passieren können:
Wenn diese Dinge sich bei Ihrem Türrahmen-Material nicht umsetzen lassen oder der Schaden einfach zu groß ist, wird es Zeit für einen neuen Türrahmen.
Damit Ihr neuer Türrahmen passt und sich problemlos einbauen lässt, müssen Sie die Türöffnung vorher korrekt ausmessen. War noch keine Tür eingebaut, ist das Aufmaß recht simpel. Sie benötigen:
Zur Sicherheit sollten Sie jedes Maß an drei verschiedenen Stellen messen. Bei Höhe und Breite nehmen Sie den kleinsten Wert an, bei der Mauerstärke den größten. Wenn bereits eine Tür eingebaut ist und Sie nur den Rahmen austauschen wollen, können Sie sich an Ihrem vorhandenen Türrahmen orientieren. Dabei messen Sie nicht nur Höhe und Breite, sondern auch die Band- und Drücker-Position (die Höhe der Klinke). Welche Maße Sie dabei genau brauchen, haben wir im Artikel über Zimmertüren mit Zarge erklärt.
Wenn Sie einen Türrahmen bestellen, wird normalerweise eine Einbauanleitung mitgeliefert. Bei einer Umfassungzarge aus Holz sieht der Vorgang ungefähr so aus:
Im Grunde ist das Einbauen des Türrahmens nicht kompliziert. Wenn man es noch nie gemacht hat, kann es allerdings ziemlich knifflig sein, den Rahmen richtig auszurichten. Dabei ist dieser Schritt extrem wichtig, um sicherzustellen, dass die Tür später richtig schließt und nicht ständig klemmt. Das Ausrichten kann ohne Erfahrung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Falls mehrere Türrahmen eingebaut werden müssen, lohnt es sich deshalb, einen Experten zu beauftragen, der pro Türrahmen nur wenige Minuten braucht. Außerdem hat er alle nötigen Werkzeuge. Wenn Sie es selbst versuchen wollen, sollten Sie sich mehrere kleine Richtzwingen und mindestens 2, besser 3 Zargenspreizen anschaffen. Außerdem benötigen Sie zum Ausrichten eine Wasserwaage und einige Holzkeile und Plättchen in verschiedenen Größen. Fixiert wird der Rahmen mit Montageschaum und die Fugen können mit Maleracryl oder Silikon geschlossen werden. Eine genauere Anleitung finden Sie im Artikel Zimmertüren kaufen.
Wie viel ein Türrahmen kostet, hängt maßgeblich vom Material und der Größe ab. Eine Holzzarge mit einer Breite von 10 cm kann zwischen 250 CHF und 400 CHF kosten. Breitere Zargen werden natürlich entsprechend teurer.
Hinzu kommen Kleinmaterialien wie Bauschaum, Silikon und, wenn Sie den Türrahmen selbst einbauen, eventuell auch Werkzeuge. Zargenspreizer gehören schließlich nicht zu den Werkzeugen, die jeder zu Hause herumliegen hat. Wenn Sie dagegen einen Profi engagieren, müssen Sie zusätzlich die Montagezeit bezahlen. In der Regel geht der Einbau eines Türrahmens recht schnell: Sie können mit durchschnittlich einer Stunde pro Rahmen rechnen. Wenn zusätzlich der alte Türrahmen ausgebaut werden muss oder andere Aufgaben hinzukommen, dauert es natürlich länger.
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